SIE WERDEN BLEIBEN WOLLEN!

Frickenhausen ist wegen seiner historischen Bausubstanz mit der sie umgebenden Ringmauer und vielen romantischen Ecken als kulturelles Kleinod ein Begriff. Zahlreiche Veranstaltungen, die meisten davon organisiert und durchgeführt durch die örtlichen Vereine, bereichern das gesellschaftliche und kulturelle Leben. Frickenhausen steht aber für noch viel mehr als Weinfeste und Vereinsveranstaltungen. Wir in Frickenhausen stehen auch für Zusammenhalt und ein gutes Miteinander. Vorallem aber steht Frickenhausen für Familie und eine kinderfreundliche Umgebung. Am besten verdeutlicht das die Eigeninitiative und Aufopferung der Gemeinde als es darum ging einen kompletten Spielplatz in Eigenregie komplett zu erneuern.

Für unsere Kleinsten haben wir das Größte geschaffen.

Unser Spielplatz wird rund um erneuert. Frickenhäuser zeigen was Sie können und stemmen in einer riesigen Aktion einen kompletten Umbau des in die Jahre gekommenen Spielplatzes. Die Bilder sagen mehr als tausend Worte!

Frickenhäuser Heimatlied

Unser Frickenhäuser Heimatlied

Zwä Frickahausa kenn i, des ee, des wu i meen, des liegt am Mee bei Ochsfort, des anner hint die Rhön. Bin oft als Büabla gstanna beim Grenzstee nawerm Houlz und bei der Ächa gsassa, woar auf mei Dörfla stolz. Frickahausa, meine Heimat, o wie lieb ich dich, Frickahausa, meine Heimat, nie vergaß i dich.

Mit alti Törm und  Mäuerli, neizwengt und eng und schmoal, doch hall und schö und sunni, sou leit der Ort im Toal. Und glei beim Dorf die Wengert, steing steil bis nauf die Höh, mer sich dort oum es Kärchla, es Wengerts-Kärchla steh. Frickahausa, meine Heimat, o wie lieb ich dich, Frickahausa, meine Heimat, nie vergaß i dich.

Und muss i einst verlasse, dich lieber Heimatort, i sing auf fremde Strasse dei Loblied immerfort. Und is mei Wag zu Ende, dann gäht mei letzter Blick nach Frickahausa hämwärts, ins Heimatdorf zurück. Frickahausa, meine Heimat, o wie lieb ich dich, Frickahausa, meine Heimat, nie vergaß i dich.

Katholische Pfarrkirche St. Gallus

Katholische Pfarrkirche St. Gallus

Die Ursprünge von Ort und Kirche verlieren sich im Dunkel der Geschichte. Eine erste urkundliche Erwähnung findet sich in der Schenkungsurkunde des Königs Ludwig IV. aus dem Jahre 903. Dort wird in einer Aufzählung neben Gehöften und Gebäuden auch eine Kirche in Frickenhausen genannt. Durch diese Urkunde wird der Eigentumsübergang von Frickenhausen aus dem Besitz der Babenberger an den Fürstbischof von Würzburg dokumentiert.

Im Jahr 1278 gehörte die Pfarrkirche dem Stift Haug in Würzburg an und gelangte 1406 durch Tausch gegen die Pfarrei Sulzthal in den Besitz des Domstifts Würzburg. Unter dieser Herrschaft blieb Frickenhausen mit Ort und Kirche bis zum Jahre 1803, als die geistlichen Fürstentümer aufgehoben wurden und das Herzogtum Bayern das Hochstift Würzburg übernahm. Im Jahr 2008 wurde der Innenraum der Kirche komplett renoviert. In neuem Glanz erstrahlt nun der Chorraum und Altar. Und wer mehr über die Kirche erfahren möchte, der wende sich bitte an das Pfarramt.